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23.10.21
Alle dreizehn Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger. Bis zu 811 Millionen Menschen hungern, über zwei Milliarden leiden an Mangelernährung. Die Gründe sind vielschichtig: Corona, Klimawandel, Krieg, Korruption, Landraub oder ungerechter Welthandel. Mit dem Welternährungstag will die UN darauf aufmerksam machen, dass noch immer zu viele Menschen auf der Welt an Hunger leiden.
Die Weichen für ein gerechtes, nachhaltiges und krisenfestes weltweites Ernährungssystem müssen gestellt werden. Deutschland sollte Agrarsubventionen an Umwelt- und Klimaauflagen knüpfen. Zudem muss der Fleischkonsum verringert werden, da er zu viele Flächen für den Anbau von Futtermitteln benötigt, die dann für die Produktion anderer Lebensmitteln fehlen. Ein Drittel des globalen Getreideanbaus wird an Tiere verfüttert, woraus aber nur 35% tierische Lebensmittel entstehen - anstatt 65% potentielle Lebensmittel zu "verschwenden", könnte das Getreide auch sofort 100%-ig vegan verzehrt werden.
Ein Drittel (1,3 Milliarden Tonnen) der Menge an Lebensmitteln, die weltweit produziert wird, geht verloren, weil sie bei der Herstellung oder beim Transport beschädigt wurde oder in Lagern, Läden und Haushalten verdirbt.
Die Europäische Union sollte geeignete Maßnahmen zur präventiven Vermeidung von Lebensmittelverschwendung treffen.
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