Für Euch im Gemeinderat.

Zwei Ratsmitglieder und eine Beigeordnete.

Zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 konnten wir erstmals seit 25 Jahren eine Grüne Liste für Vettelschoß aufstellen. Mit viel positivem Rückenwind und toller Resonanz wurden 2 Mitglieder in den 20-köpfigen Gemeinderat gewählt:

  • Joachim Schmidt (Fraktionsvorsitzender) 
  • Thorben Thieme 

Vettelschoß hat seitdem eine Grüne Fraktion. Die Wahlergebnisse im Überblick. In der ersten konstituierenden Sitzung des Gemeinderats am 3. Juli 2024 wurde dann noch eine Beigeordnete aus unserer Reihe mit Mehrheit gewählt: 

  • Josianne Paganetti 

Gemeinsam werden wir uns dafür einsetzen, unsere Gemeinde Familien- und jugendfreundlicher und die Politik transparenter zu gestalten und deutlich dafür zu werben die Lebensqualität für uns alle zu sichern in Zeiten des Klimawandels. Denn Klimaschutz ist Menschenschutz. 💚

Für Euch vor Ort.

2023 haben sich Vettelschoßer Bürger/innen mit grünem Interesse gefunden und gemeinsam Ideen entwickelt, die die Gemeinde Vettelschoß voran bringen. Es entstand eine bunte, altersgemischte Gruppe, die seitdem inspiriert zusammenarbeitet. Schließlich ist Kommunalpolitik = Nachbarschaftspolitik. Voneinander, für einander, miteinander! Und mit sehr viel Spaß!

Eure Denkfabrik vor Ort: Wir bearbeiten Themen in Arbeitsgruppen, bereiten Anträge vor, tauschen uns aus oder haben einfach eine gute Zeit zusammen. Mitmachen kann jede/r aus der Gemeinde! Parteizugehörigkeit: kein Muss!

  • Du interessierst dich für grüne Themen und willst mal reinschnuppern?
  • Du möchtest etwas vor Ort voranbringen oder hast ein Herzens-Anbliegen?
  • ... oder magst einfach nur mal zuhören?

Melde dich gern bei uns & komm unverbindlich zum nächsten Treffen! 

Kommunalwahl 2024: Unser Wahlprogramm im Detail.

Wir gehen neue Wege für eine lebenswerte Zukunft.

Nötige Veränderungen beginnen vor der eigenen Haustür, sie werden hier gestaltet. Wir wollen hier gesund älter werden oder jung bleiben. Unsere Gemeinde sollte stark aufgestellt sein, um Krisen zu bewältigen und neue zu verhindern. Die vorhandenen finanziellen Mittel sollten gezielt eingesetzt werden, um förderliche Bedingungen für Klimaschutz und -anpassung, biologische Vielfalt und innovative Maßnahmen für ein gutes soziales Miteinander zu schaffen. Als Gemeinde können wir Veränderungsprozesse selbst anstoßen und moderieren und dabei auf lokalen Netzwerken aufbauen. Es wird sich auszahlen, diese Chancen zu ergreifen. Packen wir es an!

Neue Wege gehen so:

  1. Bürgernahe und transparente Politik.
  2. Entwicklung unseres Dorfes mit breiter Bürgerbeteiligung.
  3. Eine Gemeinde, die Familien und die Jugend in den Fokus rückt.
  4. Aktives Einsetzen für Umweltschutz, Tierwohl und Klimabewahrung.
  5. Stärkung der lokalen Wirtschaft als Antrieb für eine nachhaltige Energiewende.
  6. Innovative Energielösungen - zugänglich für jeden Haushalt.
  7. Gewährleistung der Sicherheit für alle, die am Verkehr teilnehmen.
  8. Ein demokratisches Miteinander, das Integration erfolgreich lebt.

 

    1. Nahbare Politik.
    Aktive Beteiligung und transparente Informationen.

    Unsere Welt wird immer digitaler und vernetzter. Wir möchten die Arbeit im Gemeinderat transparenter gestalten und die Beteiligungsmöglichkeiten für alle verbessern. Dafür schaffen wir einen einfachen Informationszugang und nutzen ergänzend zu den bestehenden Wegen auch digitale Möglichkeiten. Die Gemeinderatsarbeit wird nachvollziehbarer und bietet Raum für aktiven Austausch über Parteigrenzen hinaus.

    Unsere Gemeinde lebt von der Vielfalt und dem Engagement in den Vereinen, ob beim Sport, in der Feuerwehr, im Seniorentreff, bei kulturellen Veranstaltungen oder sozialen Projekten. Euer Einsatz ist unbezahlbar und macht unser Zusammenleben vielfältig. Wir möchten, dass Eure Stimmen noch stärker gehört werden und Euer Engagement sich direkt in den lokalen Entscheidungen widerspiegelt. Lasst uns die Brücke zwischen digitalen Möglichkeiten und echtem Engagement schlagen. So sorgen wir gemeinsam für eine Gemeinde, in der aktives Mitwirken keine leere Phrase, sondern gelebte Realität ist.

    2. Ein Dorfentwicklungsplan.
    Mit Plan in die Zukunft.

    Gern möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger einladen, Ideen für die zukünftige Gestaltung und das Miteinander in unserer Gemeinde aktiv zu entwickeln. Mit einem integrierten Dorfentwicklungsplan wollen wir unsere Gemeinde Vettelschoß fit für die Zukunft machen!

    Was ist ein Dorfentwicklungsplan?

    Hierbei soll ein mittel- bis langfristiger Plan für die Gestaltung und Entwicklung des Dorfes erarbeitet werden. Dieser umfasst in der Regel Maßnahmen zur Verbesserung:

    • der Infrastruktur,
    • der Wohnraumentwicklung,
    • der Wirtschaftsförderung,
    • des Umweltschutzes und der Klimaanpassung,
    • und der sozialen Integration.

    Dabei soll die Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner verbessert und die Attraktivität des Dorfes als Wohn- und Wirtschaftsstandort gesteigert werden.

    Wo geht die Reise für Vettelschoß hin?

    Als Grundlage für einen finalen Maßnahmenplan dienen neben einer differenzierten Bestandsanalyse auch die Ergebnisse eines partizipativen Leitbildprozesses, d.h. konkret: Durch die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger können individuelle Ideen und Anliegen berücksichtigt werden, was zu einer maßgeschneiderten und bedarfsgerechten Entwicklung unseres Dorfes führt. Eine breit angelegte, aktivierende Bürgerbeteiligung ist wichtig, weil die Menschen vor Ort am besten wissen, welche Bedürfnisse und Wünsche sie haben. Außerdem werden auf diesem Weg das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit der Gemeinde Vettelschoß gefördert, was langfristig zu einer lebendigen und lebenswerten Gemeinschaft beiträgt.

    Mit der Konzepterstellung und Moderation der öffentlichen Anliegen wäre ein Fachbüro auf Grundlage eines Gemeinderatsbeschlusses zu beauftragen. Darüber wird sichergestellt, dass der Prozess zum einen politisch legitimiert ist und zum anderen ohne parteiseitige Einflussnahmen stattfindet.

    3. Familien- und jugendfreundliche Gemeinde:
    Wir setzen auf Mitbestimmung von Familien, Kindern und Jugendlichen.

    Vettelschoß soll für Familien und Jugendliche zu einer Heimat werden, wo das Aufwachsen in einer Gemeinschaft großgeschrieben wird. Uns ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche in unserer Gemeinde gehört werden.

    Wir engagieren uns dafür, dass unsere Kitas und die Grundschule ein Umfeld schaffen, in dem jedes Kind individuell gefördert wird und sein volles Potenzial entfalten kann. Dafür setzen wir auf qualifizierte Betreuung, kreative Lernmethoden und ein anregendes Umfeld. Dabei streben wir an, in Zeiten des Fachkräftemangels professionelle Betreuung für jedes Kind zu sichern und gleichzeitig attraktive Arbeitsbedingungen für das Personal zu bieten. Flexible Betreuungszeiten und Ganztagsangebote unterstützen die Balance von Beruf und Familie und sorgen für eine gleichberechtigte Teilhabe – das muss weiterhin erhalten bleiben. Wir unterstützen dabei auch die Förderung der kommunalen Kindertagespflege.

    Viele Orte haben bereits erkannt, dass die Einbeziehung junger Menschen in die Gemeindeentwicklung Schlüsselfaktor für eine kinder- und jugendfreundliche Entwicklung und damit ein attraktiver Standortfaktor geworden ist:

    Jugend

    Wir wollen Jugendlichen eine Stimme geben. Viel zu wenig Flächen richten sich heute gezielt an Jugendliche. Unseren rund 115 Jugendlichen (14 bis 18 Jahre) wollen wir attraktive Treffpunkte in der Freizeit bieten und sie dabei aktiv in Entscheidungen einbinden, um Vettelschoß jugendfreundlich zu gestalten.

    Kinder

    Unser Engagement gilt auch der Bereitstellung notwendiger Mittel für Sanierung oder Ausbau zeitgemäßer Spielplätze - auch mit einem inklusiven Angebot, damit alle Kinder sich gefahrlos austoben können.

    Uns ist es wichtig, die körperliche Gesundheit unserer Kinder durch gesundes Essen zu fördern und die nötige finanzielle Förderung der Mahlzeiten weiterhin aufrechtzuerhalten. Am Vorbild der Kita Vettelschoß wünschen wir uns einen hohen Bio-Anteil in unseren Einrichtungen und möchten dabei die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zugrunde legen.  

    Zudem sind wir davon überzeugt, dass Begegnungen zwischen den Generationen wertvoll sind. Wir möchten das Dorfmuseum als lebendigen Treffpunkt etablieren, wo Alt und Jung sich begegnen und voneinander lernen können. Hier möchten wir Ideen zur Reaktivierung der Bewirtschaftung ausloten und unterstützen, z. B. über einen Verein oder über eine Kneipengenossenschaft interessierter Bürgerinnen und Bürger.  

    4. Gelebter Natur- und Tierschutz.
    Natur immer mitdenken.  

    Wir sind überzeugt, dass wir nur dann wirklich zufrieden hier leben können, wenn unsere Umwelt gesund ist. Uns liegt am Herzen, das Wohlergehen von Natur, Mensch und Tier in unserer Gemeinde nicht nur zu bewahren, sondern auch zu steigern.

    Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, sorgsam mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen. Lasst uns diesen Wert zu einer Grundregel in unserer Gemeindearbeit machen, damit wir eine lebenswerte Zukunft für uns alle sichern.

    Das kann für uns so aussehen: 


    1. Wir wollen den vorhandenen Baumbestand schützen und prüfen, wo ergänzende Baum- oder Gehölzpflanzungen neuen Lebensraum und Nahrung für die einheimischen Tiere und Insekten schaffen und sich gleichzeitig positiv auf die CO2-Bilanz auswirken (Stichwort: „Blühwiesen“ und „Naturnahes Grün“).

    2. Eine klimaangepasste und insektenfreundliche Bepflanzung ist auf allen öffentlichen Gemeindeflächen möglich. Dazu gehören die Entsiegelung und Aufforstung ungenutzter Gemeindeflächen oder die Überdachung mit Photovoltaik, wo sinnvoll. Dabei behalten wir die naturschutzgerechte Pflege und Unterhaltungsfreundlichkeit – gerade für die Bauhof- Mitarbeitenden - stets im Blick. Dies spart Wasser, Geld und Arbeitszeit zugunsten der Artenvielfalt und schafft ein attraktiveres Ortsbild mit hohem Erholungswert.

    3. 
    Naturnahe Gärten: Wir ermutigen dazu, Gärten unkompliziert naturnah anzulegen, um die Artenvielfalt zu fördern und die Umweltbelastungen zu reduzieren. Wir wollen Anlässe bieten, mehr über umweltfreundliche, pflegeleichte und kostengünstige Möglichkeiten der Gartengestaltung zu erfahren.

    4. Tierschutz vor Ort:
    In unserer Gemeinde setzen wir uns für steuerliche Erleichterungen durch eine Reduktion der Hundesteuer für Tiere aus dem Tierschutz ein, sodass sich mehr Menschen für ein Tier aus dem Tierschutz entscheiden. 

    Wir wünschen uns eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht im Rahmen einer Katzenschutzverordnung, um die unkontrollierte Vermehrung und das damit einhergehende Leid für freilebende Katzen zu verringern und die Kosten der Tierheime und Tierschutzvereine für die Aufnahme, Versorgung und Behandlung zu reduzieren.

    Pachtverträge mit Zirkusunternehmen oder Schaustellern auf öffentlichen Flächen, wie im Farmersheck, sollen zukünftig nur für solche ohne Tiere bewilligt werden.

    5. Reaktivierung von Brunnen und Trinkbrunnen: Die Reaktivierung bestehender Brunnen und die Realisierung neuer sind Teil unserer Strategie zur Wassernutzung und zur Schaffung erfrischender Orte.

    6. Unterstützung der regionalen Landwirtschaft: Mehr als ein Drittel der Fläche in Rheinland-Pfalz wird landwirtschaftlich genutzt, und viele Betriebe leisten mit ihren Erzeugnissen einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft und Versorgung vor Ort. Regionale Erzeugung ist essenziell und braucht aus unserer Sicht einen strategischen Ansatz, der landwirtschaftliche und ökologische Nutzung ausbalanciert.

    Wir fühlen uns mit der heimischen Landwirtschaft eng verbunden. Immer mehr Menschen kaufen gezielt regionale und auch biologische Produkte ein und stärken dadurch direkt die biologische Vielfalt und eine zukunftsgerichtete Landwirtschaft vor Ort. Diesen Ansatz der ökologischen Landwirtschaft möchten wir im direkten Austausch mit den Landwirtinnen und -wirten befördern und uns für einen runden Tisch einsetzen, in dem Gemeinde, Landwirtschaft und Naturschutz gemeinsam Ideen erarbeiten, z. B. wie unsere Gemeinde dem Netzwerk deutscher Bio-Kommunen beitreten kann, wie solidarische Landwirtschaft in Vettelschoß gelingt, oder beleuchten, wo „Vertical Farming“ und Waldgärten Sinn ergeben.

    Wir setzen uns für eine Landwirtschaft ein, die Hand in Hand mit der Natur geht, unseren Bäuerinnen und Bauern ein gutes Auskommen sichert, die Tiere schont und dafür sorgt, dass wir mit hochwertigen Lebensmitteln gut versorgt sind. Uns liegt viel daran, die bäuerlichen Familienbetriebe „um die Ecke“ zu bewahren.

    5. Handeln fürs Klima:
    Gemeinsam Energiewende gestalten, dabei sparen und vorsorgen.

    Erneuerbare Energien.


    Wir wollen es einfacher machen, gemeinsam in unserer Gemeinde erneuerbare Energien zu nutzen. Unser Ziel ist es, für eine fortschrittliche und dauerhaft tragfähige Energieversorgung weitere Strategien und Fördermöglichkeiten auf Gemeindeebene zu erkunden. Wir unterstützen zugleich die Initiative der Verbandsgemeinde, Straßenbeleuchtung auf LED umzustellen. Wir möchten ausloten, wo weitere energetische Sanierungen der gemeindeeigenen Immobilien sinnvoll sind und langfristig Kosten sparen (wie es in der Sporthalle Vettelschoß erfolgt).

    Maßnahmen zur Klimaanpassung.

    Es gilt dabei, auch präventive Maßnahmen zur Klimaanpassung mitzudenken:  

    • Hitze- und Gebäudebegrünung,
    • klimaangepasstes Bauen,
    • blau-grüne Erholungsräume (Wasser und Natur) oder
    • Konzepte zur Regenwassernutzung und Entsiegelung bzw. sogenannte „Schwamm-Konzepte“

    sind Themen, die wir ansprechen möchten.


    Gebäude-Begrünung.

    Die Begrünung von Fassaden und Dächern insbesondere bei öffentlichen Gebäuden kann dem nachhaltigen Hitzeschutz dienen (z. B. zur natürlichen Kühlung von Räumen in unserer Grundschule als Lernort im Ganztagesbetrieb; als Schutz für ältere Menschen, die bei Hitze einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind).  
     

    Regenwassernutzung und Entsiegelung.
     

    Um den natürlichen Wasserkreislauf wiederherzustellen, wollen wir uns im Ort mit dem Thema Regenwassernutzung und Entsiegelung von Flächen beschäftigen. Es gilt dabei, Konzepte des Wassermanagements (bei drohender Verknappung der Wasser-Ressourcen durch die Klimakrise) und des Hochwassermanagements (Schutz vor Starkregen oder Überschwemmung) voranzubringen. Statt Regenwasser lediglich zu kanalisieren und abzuleiten, sehen „Schwamm-Konzepte“ vor, möglichst viel anfallendes Regen- bzw. Oberflächenwasser vor Ort aufzunehmen und zu speichern.

    Photovoltaik auf Gemeindegebäuden.

    Wir begrüßen sehr, dass einige Dächer unserer Gemeindegebäude bereits heute durch die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen zur Kostensenkung beitragen. Wir setzen uns dafür ein, diese positive Entwicklung auf weitere Gebäude auszuweiten. Zudem stehen wir der Erschließung weiterer regenerativer Energiequellen wie Windkraft und Photovoltaik offen gegenüber, besonders wenn dadurch die Bürgerinnen und Bürger partizipieren können – beispielsweise über genossenschaftliche Modelle. Diese Chancen wollen wir sorgfältig prüfen.

    Zugang zu Informationen und Netzwerken.

    Klarheit und Verstehen sind wichtig. Deshalb wollen wir informative Veranstaltungen anbieten, bei denen Bürgerinnen und Bürger alles über kleine Solaranlagen für den Balkon, große Photovoltaik-Anlagen, Windkraft, Energieberatung und Fördergelder lernen können. Wir laden alle herzlich ein, mitzumachen, ihre Erfahrungen und Ideen einzubringen und am Gestaltungsprozess aktiv teilzunehmen. Dabei möchten wir auch regionale Projekte aus dem Kreis (wie die „Solarbotschafter vor Ort“) unterstützen.

    Wirtschaft vor Ort.

    Wir schauen nach vorne und sehen unsere örtlichen Unternehmen als wichtige Antriebskraft für die Energiewende. Ein nachhaltiger Umgang mit Umwelt und Ressourcen ist gut für uns alle. Uns liegt am Herzen, als Gemeinde Produkte und Dienstleistungen aus der Region stärker zu bewerben, umweltfreundliche Projekte unserer Betriebe bekannt zu machen und neue nachhaltige Unternehmen in unsere Gemeinde zu holen. Auch wollen wir über eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Verwendung und Gestaltung für den "Innovationspark Am Farmersheck" sprechen.

    6. Mobilität mit Weitblick:
    Gute Infrastruktur, die alle Verkehrsteilnehmenden verbindet!

    In unserem ländlichen Raum bleibt das Auto oft unverzichtbar, doch wir schätzen die Fortschritte des ÖPNV im Jahr 2023, insbesondere bei Vernetzung und Taktung.

    Unser Ziel ist es, die Mobilität für alle in Vettelschoß weiter zu stärken. Eine mögliche Idee, die Mobilität und den Tourismus zu fördern, ist ein E-Bike-Verleih - inklusive Ladestationen - am Gemeindehaus oder am Bahnhof Kalenborn. Wir möchten uns dafür stark machen, dass man sowohl innerhalb der Gemeinde und Verbandsgemeinde als auch hin zur Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen (Kalenborn – Rottbitze) sicher mobil mit dem Rad unterwegs sein kann.

    Wir setzen uns für Investitionen in eine sichere und verbesserte Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmenden ein. Dazu zählen:

    • sichere Schulwege,
    • Entschärfung der Michaelstraße als "Rennstrecke",
    • Spielstraßen vor unseren Kindergärten,
    • Instandhaltung von Fahrbahnmarkierungen,
    • regelmäßige Standortwechsel der Geschwindigkeitsanzeigen im ganzen Ort,
    • Prüfen, wie ein sicherer Fußweg zwischen Lewrot und Campingplatz geschaffen werden kann.

    Außerdem möchten wir den Sanierungsstau in unseren Gemeindestraßen (z. B. Willscheider Weg, Bucherfelder Weg, Bahnhostraße) und an übergeordneten Straßen in Kooperation mit den Straßenbaulastträgern energisch angehen, wobei die Instandsetzung immer Vorrang vor Neuem haben sollte.

    7. Zusammenhalt stärken:
    Klares Nein zu Extremismus.
    Ja zu Integration und Vielfalt.


    Unser Ziel ist ein friedliches und demokratisches Miteinander. Wir stehen für Vielfalt, Meinungsfreiheit und Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus – für die Menschen in unserem Ort. Wir Grüne stehen auf gegen Extremismus und sagen Nein zu Hass und Hetze.
    Wir wollen im Gemeinderat mit allen Fraktionen auf Augenhöhe um die beste Lösung für alle ringen, um Vettelschoß voranzubringen.


    Wir wünschen uns Zusammenhalt in unserer Gemeinde. Wo Distanz entsteht, geht Vertrauen verloren. Wir sehen die Chancen guter Integration: Diese gelingt durch Begegnung, tatkräftige Mithilfe, vernetzte Angebote, gute Notunterkünfte und mehr Unterstützung der Ehrenamtsarbeit.

    Daher möchten wir uns für eine gelingende Integration zugewanderter Menschen vor Ort einsetzen.


    Was aus unserer Gemeinde z. B. dafür getan werden kann:

    • Wir möchten eine Anlaufstelle innerhalb der Gemeinde für neuangekommene Menschen aus anderen Ländern einführen.
    • Wir bringen Menschen, die helfen wollen, mit den Geflüchteten in Kontakt.
    • Wir erstellen eine Informationsbroschüre mit wichtigen Adressen für das alltägliche Leben.
    • Wir schaffen eine zentrale Stelle für Bedarfsmeldungen und entsprechende Spendenannahmen.
    • Wir stellen den Kontakt her zu Landsleuten, die bereits in Vettelschoß leben. 

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    Philosophisches Café mit Markus Melchers im LeNoKo

    „Wie weiß ich, dass ich glücklich bin?“, mit dieser Frage begleitet Markus Melchers durch philosophischen Abend. 

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