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Seit Juli 2024 sind wir für Euch im Gemeinderat aktiv. Von unserer Arbeit, den Eindrücken und unseren Anträgen berichten wir hier.
Als Ortsgruppe treffen wir uns regelmäßig zur Vorbereitung der Sitzungen und zum aktiven Austausch über Ideen, die uns im Ort voran bringen. Dabei sind alle aus dem Ort mit Interesse an grünen Themen willkommen - das geht selbstverständlich auch ohne Parteimitglied zu sein oder zu werden.
Jede/r bringt sich ein, wies gefällt. Wir freuen uns immer über neue Gesichter.
Unser Debüt hatten wir am 3. Juli mit der konstituierenden Sitzung, bei der der neue Ortsbürgermeister Norbert Rohringer (FWG/FDP) eingeführt wurde und wir per Handschlag unser Amt angetreten haben. Außerdem wurde mit Josi Paganetti eine ehrenamtliche Beigeordnete in die Gemeindeleitung gewählt. Josi ist seitdem im wöchentlichen Austausch mit dem Bürgermeister und seinen weiteren Beigeordneten, unterstützt wo es Hilfe braucht und kümmert sich u.a. um Anliegen rund um Schule, Kita und Jugendliche sowie die Optimierung des Kommunikationsauftritts der Ortsgemeinde.
Es folgten 3 Gemeinderatssitzungen, 2 Bau und Liegenschaftsausschüsse, ein erstes Treffen des Schulträgerausschusses, 2 Sitzungen des Hauptausschusses und ein Zusammenkommen des Kulturausschusses. Mit der letzten Sitzung am 11.12. schließt dann das Sitzungsjahr.
So sehen motivierte Ratsmitglieder aus...
In 2024 haben wir -dank der Mithilfe einer ganz engagierten Ortsgruppe- fünf Anträge eingebracht:
Neben der Arbeit im Rat, den Ausschüssen und unseren Beteiligungen in den beiden Stiftungen, verfolgen wir unser gestecktes Ziel „neue Wege zu gehen“ weiter. In 2024 konnten wir schon einiges anstoßen oder bewegen.
- Cleaning-Aktion im Frühling mit vielen Helfenden - sehen wir uns im Frühling wieder?
Mit Zangen und Eimern sind wir losgezogen den Ort von Müll zu befreien.
- Gut besuchte kostenlose Auftaktveranstaltung "Eine Brause zum Thema Balkonkraftwerke" - mit Unterstützung der Solarbotschafter aus dem Kreis Neuwied und ihren Erfahrungen und Austausch mit Janine Sieben, Klimaschutzmanagerin. Wir hatten Wünsche gesammelt und planen die nächste Veranstaltung im Januar zu: "Private Wärmeversorgung – was rentiert sich für mich?"
Ziel der Veranstaltungsreihe soll ein kostenloser Zugang zu Fachinfos rund um Themen sein, die Bürgerinnen und Bürger bewegen. Die Reihe soll -bei leckerer Limo- Raum zum Austausch und Meinungsbildung geben.
- Besuch von Jutta Paulus, Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2019, auf dem Vettelschoßer Feuerwehr Jubiläum mit Austausch zur bevorstehenden Europawahl und Rede von Thorben Thieme mit Glückwünschen und Mahnung an Wert des Ehrenamts in Zeiten wandelnder klimatischer Herausforderungen.
- Ideen für eine nachhaltigere Durchführung des Karnevalszugs (Vermeiden von Plastikkonfetti; Sammelstellen für Glasflaschen) und dem Festkomitee übermittelt. Im November wurde dann aus Mainz bekannt: Schluss mit Plastikkonfetti bei der Mainzer Straßenfastnacht | ZEIT ONLINE
- Bürgernahe Politik:
- Treffen der Kreisgrünen und Aufarbeitung der Ergebnisse der Kommunal- und Europawahl am Willscheider Berg.
- Teilnahme am bundesweiten Klima.fit-Kurs der VHS Linz
- Aktive Mitwirkung im neu initiierten Klimastammtisch der Verbandsgemeinde Linz durch die Klimaschutzmanagerin Andrea Schlüter und im Blick behalten klimafreundlicher Bestrebungen im Kreis auf dem neuen Klimaschutzportal Neuwied: Verbandsgemeinde Linz am Rhein
- Austausch mit Mitarbeitenden in der Jugendarbeit zur Situation der Arbeit mit Jugendlichen vor Ort und für gemeinsamen Ideenaustausch zu Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen - mit JuLI und Jugendleitung der ev. Kirche Vettelschoß
- Und nach dem Wahlkampf ist vor dem nächsten Wahlkampf. ;-)
Unser Fokus für 2025 soll neben niedrigschwelligen Maßnahmen zum Umweltschutz oder der Klimabewahrung besonders der Blick auf ein Gesamtkonzept für das ganze Dorf sein. Hierzu haben wir an einem Seminar zum Thema Leader-Förderung und Stadt-Land-Plus teilgenommen und Kontakte in der VG ausgelotet, die bereits Erfahrungen mit dem Thema haben. Wir wünschen uns ein parteiunabhängiges Konzept, das mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wird. Durch die Dorfentwicklung soll eine zukunftsbeständige Entwicklung von Vettelschoß unterstützt und die Gemeinde als eigenständiger Wohn-, Arbeits-, Sozial- und Kulturraum weiterentwickelt werden.
Unser Ratsmitglied Thorben fasste das so zusammen:
„Die Gemeinde sollte sich zukunftsfähig, ganzheitlich aufstellen, statt sich im Klein-Klein zu verlieren. Gerade die Ratsarbeit zeigt: Viele zusammenhanglose Einzelmaßnahmen und Bestrebungen, die schon lange liegen. Hier und da parteipolitisches Gezänk. Es fehlt ein ganzheitlicher Plan. Ein „Vettelschoß 2040 ", der von und mit allen getragen wird. Dafür machen wir uns 2025 stark.“
Weiterführende Links:
Dorferneuerung . Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Schwerpunktgemeinden . Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
Förderdatenbank - Förderprogramme - Förderung der
Hierbei soll ein mittel- bis langfristiger Plan für die Gestaltung und Entwicklung des Dorfes erarbeitet werden. Dieser umfasst in der Regel Maßnahmen zur Verbesserung:
Dabei soll die Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner verbessert und die Attraktivität des Dorfes als Wohn- und Wirtschaftsstandort gesteigert werden.
Als Grundlage für einen finalen Maßnahmenplan dienen neben einer differenzierten Bestandsanalyse auch die Ergebnisse eines partizipativen Leitbildprozesses, d.h. konkret: Durch die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger können individuelle Ideen und Anliegen berücksichtigt werden, was zu einer maßgeschneiderten und bedarfsgerechten Entwicklung unseres Dorfes führt. Eine breit angelegte, aktivierende Bürgerbeteiligung ist wichtig, weil die Menschen vor Ort am besten wissen, welche Bedürfnisse und Wünsche sie haben. Außerdem werden auf diesem Weg das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit der Gemeinde Vettelschoß gefördert, was langfristig zu einer lebendigen und lebenswerten Gemeinschaft beiträgt.
Mit der Konzepterstellung und Moderation der öffentlichen Anliegen wäre ein Fachbüro auf Grundlage eines Gemeinderatsbeschlusses zu beauftragen. Darüber wird sichergestellt, dass der Prozess zum einen politisch legitimiert ist und zum anderen ohne parteiseitige Einflussnahmen stattfindet.
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